Sommerfest der JU Rhein-Neckar und Heidelberg

Über die persönliche Einladung zum Sommerfest der Jungen Union Rhein-Neckar und Heidelberg habe ich mich sehr gefreut und natürlich sofort zugesagt.

Vor 36 Jahren bin ich qua Alter aus der Jungen Union ausgeschieden. In meiner Abschiedsrede habe ich damals den inzwischen legendären Satz gesagt „Einmal JU – immer JU!“. Daran habe ich mich immer gehalten. Bis heute. Ich unterstütze die Jungen nach Kräften und nehme sie ernst.

Die Welt, in der unsere heutige Jugend aufwächst, ist von Globalisierung und Digitalisierung geprägt – große Herausforderungen mit allen Chancen, wenn wir sie denn wahrnehmen. Klimawandel, Corona und jetzt seit einigen Monaten der brutale Vernichtungskrieg Putins gegen die Ukraine. Ich traue den jungen Menschen zu, all diese Herausforderungen zu meistern, denn ich spüre Engagement und Empathie.

Die Schriftstellerin Pearl S. Buck hat Recht, wenn sie sagt, die Jugend solle ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser könnten nicht schaden. Wenn ich gefragt werde, bin ich auch in Zukunft da. Auf dem Sommerfest gab es gute Diskussionen über viele aktuelle Fragen. Mein Rat: Wenn Demokraten weltweit zusammenstehen und demokratische Staaten sich global zusammentun, haben Diktatoren und Autokraten letztlich keine Chance.

Nach einer coronabedingten Pause bot das Sommerfest der Jungen Union allen auch eine wunderbare Möglichkeit zu geselligem Beisammensein. Dank an Lance Neidig und Erich Kaiser, die das JU-Fest ausgerichtet haben.

Ich habe mich gefreut, Bürgermeister Hakan Günes aus Sandhausen zu treffen, und den JU-Landesvorsitzenden Florian Hummel, Oberbürgermeister Marcus Zeitler aus Hockenheim und Kreisgeschäftsführerin Birgit Fritz, aus Heidelberg den Fraktionsvorsitzenden Dr. Jan Gradel und Stadtrat Matthias Kutsch.

Gefreut habe ich mich über die lieben Worte von Anna-Maria Köhler, Persönliche Referentin unseres Fraktionsvorsitzenden im Stuttgarter Landtag, Manuel Hagel, die zu mir sagte: „Toll Karl, dass Du uns – wie immer – die Treue hältst“. Stimmt, Recht hat sie, aus Dankbarkeit, Respekt und, weil es mir Freude bereitet.

Es war schön zu beobachten und hat mich gefreut, dass mein Marmorkuchen, den ich mitgebracht hatte, den meisten nach einem herzhaften Essen offenbar genauso schmeckte wie mir seit meiner Kindheit.

Alles Gute und vergesst nicht: Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.