In diesen Tagen fand das 34. Heidelberger Symposium statt. Seit 1988 gestalten viele junge engagierte Studierende Jahr für Jahr ein beeindruckendes Programm, das wichtige gesellschaftspolitische Themen aufgreift. Respekt den Verantwortlichen des Heidelberger Clubs für Wirtschaft und Kultur, die im Vorfeld 10 Monate daran gearbeitet haben.
Ich habe mich gefreut, dass ich eingeladen war, in der Neuen Aula der Universität Heidelberg über „Aktuelle Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik“ zu sprechen. In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass sich gerade auch junge Menschen zur Zeit viele Gedanken darüber machen, wie ihre Zukunft aussieht, ob sie damit rechnen können, weiterhin in Frieden und Freiheit leben zu können.
Das Motto des Symposiums lautete: „zeit.los“
Ich habe das so interpretiert, dass es Zeit ist zu handeln, und zwar jetzt – los.
Am Tag darauf bin ich nach Vilnius geflogen, um an der Mykolas Romeris Universität zu den Folgen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine für die Welt, insbesondere aber auch für die baltischen Staaten zu sprechen.