15.06.24
Als Honorarkonsul der Republik Estland für das Land Baden-Württemberg habe ich mich gefreut, die Premierministerin der Republik Estland, Kaja Kallas, in Berlin zu treffen.
Auf Einladung der Deutschen Atlantischen Gesellschaft sprach sie zusammen mit dem Regierungschef von Montenegro, Milojko Spajić über die angespannte geopolitische Lage. Eine zentrale Aussage von ihr war: „Die Ukraine muss gewinnen“, nicht verlieren sei zu wenig. Sie hat Recht: Wenn Putin mit seinem brutalen, völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine Erfolg hat, wird er weitere Länder überfallen. Stoppen wir ihn – Jetzt!
Zuvor hatte der Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, Christian Schmidt, in seiner Einführungsrede seinen Blick unter anderem auf die angespannte Situation auf dem Balkan gerichtet. Christian Schmidt ist seit 2021 Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina.
Besonders habe ich mich gefreut, die Botschafterin der Republik Estland in Berlin, Marika Linntam, wiederzusehen, die ihr Land ganz hervorragend vertritt. Ihr Besuch in Heidelberg ist uns allen in bester Erinnerung.
Zurück aus Berlin – nach siebenstündiger Zugfahrt – bin ich zur Veranstaltung des LIONS Clubs Walldorf-Astoria nach Nussloch gefahren – Thema: Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen.